I M P E R I U M I - C L A S S " S T A R D E S T R O Y E R "
Die Großkampfschiffe waren im sogenannten "Terrordesign" gebaut und besaßen daher eine große, keilartige Form und eine hoch aufragende Kommandobrücke. Allgemein hin bekannt unter dem Namen "Sternenzerstörer" / "Star Destroyer" lautet die offizielle Bezeichnung dieser Großkampfschiffe Imperium I-Klasse (kurz ISD) und war ursprünglich als Imperator-Klasse bekannt. Sie bilden das Rückgrat der Imperialen Kampfflotte und waren die stärksten Raumschiffe der Sektor-Flotten des Imperiums. Entwickelt bereits während der zu Ende gehenden Klonkriege, nach deren Ende dann in Masse produziert und in Dienst gestellt. Die Entwicklung und die Produktion dieser Giganten erfolgte durch die Kuat-Triebwerkswerften auf Basis von Entwürfen, die die Tochter von Wales Blissex, dem Erfinder der Victory-Klasse, erarbeitet hat. Die Imperialen Sternenzerstörer gehören mit zu den größten und stärksten Schiffen, die jemals gebaut worden sind.
Die Großkampfschiffe, die mit ihrer gigantischen Abmessungen von über 1.600 Metern Länge, 800 Metern Breite und einer Höhe von maximal 400 Metern alles bisherige übertrafen. Die Vollbesatzung eines Sternenzerstörers umfasste 37.085 Personen, davon 9.235 Offiziere. Weiterhin konnte ein solches Kampfschiff zusätzlich 9.700 Sturmtruppen und 27.850 "einfache" Soldaten beherbergen. Als Bodentruppen gehörten 20 AT-ATs, 30 AT-STs sowie eine Garnisonsbasis und Reparatur- und Bergungseinheiten zur Standartausrüstung. Der interne Hangar war als Basis für 72 Sternenjäger ausgelegt (48 TIE-Jäger, 12 TIE-Bomber, 12 TIE-Enterschiffe), 5 Angriffskanonenboote, 8 Fähren der Lambda-Klasse, 12 Landungsboote der Sentinel-Klasse sowie 15 Sturmtruppen-Transproter. Die mitgeführte Verpflegung reichte aus, um die gesamte Besatzung über einen Zeitraum von 6 Jahren im All zu versorgen.
Mit 60 schweren Turbolaserbatterien , 60 Ionenkanonen, Laserkanonen, 10 Traktorstrahlprojektoren und einem Allzweckwerfer waren diese Schlachtschiffe / Trägerschiffe nicht nur aufgrund ihrer Größe und Ihrer Geschwindigkeit, sondern vor allem auch durch ihre starke Bewaffnung den meisten Gegnern bei weitem überlegen.
Der Russische Hersteller von Spritzgussbausätzen Zvezda ist mittlerweile auch auf den Franchisemarkt aufgesprungen und bot mit dem Modell des Sternenzerstörers im "Großmaßstab" 1/2700 seinen ersten, aus eigener Entwicklung stammenden Bausatz im STAR-WARS Universum an. Trotz dieses Maßstabs misst das fertige Modell dann 60cm in der Länge (der Millennium Falken im vergleichbaren Maßstab wäre nicht mehr als 1,3cm lang und 0,9cm breit). Die Detaillierung des Modells kann als sehr gut bezeichnet werden.
Revell bietet diesen Bausatz ab April 2017 in eigener Verpackung und mit eigenem Bauplan, als Modell aber unverändert an und macht diesen Bausatz somit leichter zugänglich über den Fachhandel.
Wer will, kann das Modell mit zwischenzeitlich erhältlichen Zubehörteilen / Austauschteilen via Shapeways aufrüsten (Triebwerke, Generatoren, Hangarbay) oder - wie in diesem Fall - dank dens großen Platzes im Innenraum mit LEDs beleuchten.
Auch aus Resin gibt es mittlerweile ein hervorragendes Set zur Aufwertung der Triebwerke, Schildgeneratoren und der Hangarbay. Diese kommen in diesem Fall zur Verwendung. Dem Set liegt auch ein kleiner Millennium Falcon im passenden Maßstab bei, der im Hangar beleuchtet seinen Platz einnehmen wird.
Als erstes werden die jeweils aus zwei Teilen bestehenden Ober- und Unterseiten des Rumpfes zusammengesetzt und mit Tape fixiert. Anschließend werden die hervorragend detaillierten und sehr gut passenden Seitenteile der Außenwände des Aufbaus montiert, sowie auch die beiden kleinen Deckenplatten seitlich des Aufbaus im vorderen Bereich. Die weiteren Decken folgen später, nachdem sämtliche Löcher für den Einbau der Fiberoptics und LEDs gebohrt und die Verkabelung im Innenraum fertig gestellt ist. Für den Einbau der Fiberoptics müssen dann eine Vielzahl an kleinster Löcher in die Seitenwände gebohrt werden. Zunächst folgt aber die Seitenverkleidungen des gesamten Rumpf, sowie die Detailierung des Heckbereichs.
Es werden dann die Seitenverkleidungen zwischen oberer und unterer Rumpfhälfte angebaut, wobei alle Teile am unteren Rumpfteil verklebt werden. Das große, einteilige Heck wird ebenso an der unteren Rumpfhälfte montiert, anschließend mit einigen wenigen Details versehen. Die Trieberweke sind allesamt Teile aus Resin und passen hervorragend. Einzig die drei großen Schubdüsen müssen im heißen Wasserbad nachgeformt werden, da diese leicht eiförmig geliefert wurden. Dank etwas heißem Wasser und einem runden "Formgeber" ist dies aber problemlos lösbar. Nun kann es losgehen - es folgen eine Unmenge an kleinster Löcher für die Beleuchtung durch Fiberoptics.
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