Die „HMS Ascot“ war ein am 26. Januar 1916 von Ailsa Shipbuilding Company gebautes Minensuchboot im 1. Weltkrieg. Angetrieben wurde der Raddampfer durch seine 32 Schaufeln auf beiden Seiten. Sie war eine von 32 Schfifen der Racecourse-Klasse (auch als Ascot-Klasse bekannt). Die HMS Ascot war das letzte Schiff, das während des 1. Weltkriegs versenkt wurde. Am 10. November 1918 wurde sie von dem U-Boot UB-67 torpediert und sank. Das Wrack liegt heute in ca. 60m Tiefe in der Nordsee, vor der Küste zwischen Edinburgh und Newcastle upon Tine.
Quelle: Wikipedia
Das Modell der Polnischen Firma AJM Models im Maßstab 1/350 ist ein "rundum-sorglos-Paket". In erster Linie besteht der Bausatz aus sehr fein gegossenen Resinteilen, einer Vielzahl kleiner Teile sowie einem an der Wasserlinie geteilten Rumpf. Weiterhin liegt bereits ein mehrteiliges, gelasertes Echtholzdeck bei, sowie eine relativ große Platine mit Ätzteilen. Gedrehte Masten aus Messing, Draht und Decals sowie eine qualitativ hochwertige Bauanleitung vervollständigen das kleine Schmuckstück.
Zunächst werden die beiden Hauptteile des Rumpf - Überwasser- und Unterwasserschiff separat - von den massiven Angüssen getrennt und versäubert. Im Unterwasserschiff werden bereits die Bohrungen zur Aufnahme der Messingröhren für das Display vorgenommen, anschließend werden die beiden Bauteile zusammengefügt. Die seitlichen Anbauten, die die beiden großen Schauffelräder beinhalteten, werden ebenfalls angebaut. Anschließend werden die Übergänge verspachtelt und verschliffen.
Der Übergang der beiden Rumpfhälften wird verspachtelt und verschliffen, anschließend mit schwarz zum ersten Mal grundiert. Noch vorhandene Unebenheiten werden nochmals nachgeschliffen, bis der Rumpf eine völlig glatte Oberfläche besitzt. Es werden dann die Ätzteile angebracht, so dass der Rumpf nun bereit für die finale schwarze Grundierung als Vorschattierung und zur besseren Haftung der Endfarbe erhalten kann.
Anschließend wird der Rumpf zunächst in Hellgrau (Lifecolor) lackiert, so dass nach mehreren Lasierenden Aufträgen die schwarze Schattierung der Grundierung noch dezent zu erkennen bleibt. Ist die graue Lackierung fertig gestellt, wird diese maskiert und das Unterwasserschiff in Dunkelgrün auf selbige Art und Weise lackiert. Abschließend wird das gelaserte Echtholzdeck aufgeklebt, der Rumpf ist nun für die weitere Detailierung des Hauptdecks und der Aufbauten fertig gestellt. Ein Wathering folgt später noch, ebenso die beiden Schauffelräder.
Aus feinen Resinteilen entstehen die Aufbauten der HMS Ascot. Der Brückenaufbau besteht aus drei Hauptteilen, wobei das Steuerhaus selbst als innen hohl gegossen ist und mit diversen Details im Innenraum aufwertet. Gelaserte Echtholzdecks sorgen für die Zwischendecks. Ätzteile und gedrehte Messingmasten sorgen für weitere Details auf dem Hauptdeck. Die Takelage erfolgt abschließend mittels EZ-Line, bevor das Anbringen der Decals den Bau abschließt.