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R M S   T I T A N I C


1:200 by Trumpeter

& KA Models, Woodys Model Works, Andrew 3D, MSM, ...


UPGRADES & ZUBEHÖR

Die RMS Titanic war ein Passagierschiff der britischen Reederei White Star Line und wurde auf der Werft Harland & Wolff in Belfast gebaut. Bei ihrer Indienststellung am 2. April 1912 war die Titanic das größte Passagierschiff der Welt. Sie war das zweite von drei Schiffen der Olympic-Klasse (RMS Olympic, RMS Titanic und RMS Britannic) und war ebenso wie ihre beiden Schwesternschiffe für den Linienverkehr zwischen Southampton - Cherbourg - Queenstown - New York, New York - Plymouth - Cherbourg - Southampton vorgesehen und sollte in Sachen Reisekomfort und Ausstattung neue Maßstäbe setzen.

 

Sie wurde am 31. März 1909, nur 15 Wochen nach Baubeginn der Olympic auf Kiel gelegt. Die Gesamtkosten für die vollständig aufgerüstete Titanic betrugen damals ca. 1,5 Millionen Pfund Sterling (heute ca. 139 Millionen £). Bei einer Gesamtlänge von 269,04 Metern war die Titanic 28,19 Meter breit und von der Kiel-Unterkante bis zur Schornsteinspitze 53,33 Meter hoch, bei 10,54 Metern Tiefgang. Sie galt bei Ihrer Indienststellung als Wunderwerk der Technik, besaß vollautomatische Wasserschutztüren zwischen 16 voneinander wasserdicht abschottbaren Unterteilungen - sie galt daher als "praktisch unsinkbar", wie die Fachzeitschrift "The Shipbuilder" im Juni 1911 verkündete.

 

Bereits 1907 stellte die mit der White Star Line konkurrierende Cunard Line die beiden Turbinendampfer Lusitania und Mauretania in Dienst, von denen die zweitere über 22 Jahre das schnellste Passagierschiff der Welt blieb. Bei Dienstbeginn waren beide Schiffe mit über 30.000 Bruttoregistertonnen auch die größten Schiffe der Welt. 1912 lief für die Deutsche HAPAG das erste Schiff der neuen Imperator-Klasse mit über 50.000 Bruttoregistertonnen vom Stapel, welche bis zur Fertigstellung der Normandie 1935 die größten Schiffe der Welt verblieben. Im Frühjahr 1907 begann die Schiffswerft Harland & Wolff Ltd. mit der Planung dreier neuer Passagierschiffe mit 45.000 Bruttoregistertonnen - der Olympic-Klasse. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 21 Knoten sollten die Schiffe gemeinsam sicherstellen, dass wöchentlich eine Überquerung des Atlantiks in östlicher und westlicher Richtung ermöglicht wird. Vorrangig wurde bei der Entstehung der Schiffe auf Luxus in allen Kategorien geachtet - elegante Suiten, prachtvolle Salons und Speisesäle für die erste Klasse mit einem reservierten Promenadendeck. Die Ausstattung der zweiten Klasse entsprach in etwa der ersten Klasse älterer Schiffe, auch die dritte Klasse war vergleichsweise besser ausgestattet als auf anderen Schiffen.

 

15 Wochen nach Baubeginn der Olympic wurde am 31. März 1909 die Titanic bei Harland & Wolff Ltd in Belfast auf Kiel gelegt, am 31. Mai 1911 fand der Stapellauf statt, bevor direkt im Anschluss bereits die Olympic an die Reederei übergeben wurde. Als Royal Mail Ship (RMS) besaßen alle drei Schiffe ein Büro der Royal Mail an Bord, so dass die mitgeführte Post direkt an Bord bearbeitet werden konnte.

 

Die Titanic war insgesamt 269,04 Meter lang, 28,19 Meter breit, 53,33 Meter hoch und hatte 10,54 Meter Tiefgang. Die Tragfähigkeit betrug 13.767 Tonnen bei 46.329 Bruttoregistertonnen. 2 Vierzylinder-Kolbendampfmaschinen und 1 Niederdruck-Parsons-Turbine leisteten 51.000 PS und sorgten mittels der 3 Propeller für eine Höchstgeschwindigkeit von 21 Knoten. 897 Mann Besatzung waren für den Betrieb und das Wohl der 750 Passagiere der ersten, 550 Passagiere der zweiten und 1.100 Passagiere der dritten Klasse zuständig.

 

Traurige Berühmtheit erlangte die als unsinkbar geltende Titanic, als sie bereits bei ihrer Jungfernfahrt am 14. April 1912 gegen 23:40, etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland im Nordatlantik mit einem Eisberg kollidierte und 2 Stunden und 40 Minuten später sank. Trotz der vergleichsweise langen Zeit, die zur Evakuierung zur Verfügung standen, starben 1514 der über 2200 Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt an Bord befanden. Die Anzahl an zur Verfügung gestandenen Rettungsbooten, sowie die Unerfahrenheit der Schiffsbesatzung gelten bis heute als Hauptursache für die hohe Zahl an Opfer. Noch immer gilt der Untergang der RMS Titanic als eine der größten Katastrophen der Seefahrt.

DIE ENTSTEHUNG DER TITANIC

DIE REISE BEGINNT


KORREKTUREN UND ERGÄNZUNGEN AM RUMPF

RUMPFLACKIERUNG, ALTERUNG & DETAILS

BESATZUNG & PASSAGIERE

RUMPFVERSTÄRKUNG & ELEKTRIK

DAS PRÄSENTATIONSDISPLAY

AUßENWÄNDE DES AUFBAU


⬤

 

KORREKTUREN UND ERGÄNZUNGEN AM RUMPF


 

 

 

Die erste Etappe stellt die Ergänzung der im Bausatz fehlenden Rumpfbeplankung am Heck dar. Hierzu werden sämtliche erhabene Details (es sind nicht viele) in den Bereichen entfernt und die gesamte Fläche, die mit der Beplankung versehen wird, glatt geschliffen. Es wird so viel Material abgenommen, dass die Beplankung auf die selbe Höhe kommt, wie der restliche Bereich des Rumpfes. Der Plan für die Beplankung wird ausgedruckt, mit Tape auf den Rumpf geklebt und die einzelnen Planken auf den Rumpf übertragen. Ein scharfes Skalpell kommt hierbei zum Einsatz, mit dem jede Planke in den Rumpf eingeritzt wird. Anschließend werden die Linien noch mit einem feinen Stift nachgezogen. Bevor die Planken aufgeklebt werden, werden die Bullaugen noch entsprechend der Positionen auf den neuen Planken (größer) nachgebohrt. Die fotogeätzten Teile werden entsprechend der Anleitung aufgeklebt. Nachdem alle Teile aufgeklebt sind, wird der Bereich mehrfach verschliffen, um die Übergänge so gering wie möglich zu halten.

 

 

Bei dem Modell fehlt auf der Unterseite die komplette Beplankung des Rumpfes. Der Englische Hersteller Woodys Model Works bietet hier ein Update-Set an, welches die gesamte Rumpfbeplankung aus Plastiksheet nachbildet. Die einzelnen Planken sind hierfür per Lasercut vorgeschnitten, nummeriert und werden anhand eines detaillierten Bauplans einzeln verklebt, so dass dann 10 einzelne Teilsegmente entstehen, die jeweils auf den Rumpf aufgeklebt werden. Der Zusammenbau ist ein Geduldsspiel, für das Verkleben der einzelnen Planken empfiehlt sich ein schnell trocknender, sehr flüssiger Klebstoff - zum Einsatz kommt bei mir "Plastikkleber extradünn & schnelltrocknend" von Tamiya, der hier hervorragende Dienste leistet.  Wichtig ist, dass beim Verkleben der Teile sehr sorgfältig gearbeitet wird, da ansonsten später die einzelnen Teilstücke nicht zusammenpassen. 

 

 

 Die 5 einzelnen Elemente je Seite werden dann auf die Rumpfunterseite aufgelegt, aneinander ausgerichtet und mit Tape zusammengesetzt am Rumpf fixiert, dann die Positionen auf dem Rumpf markiert. Es wird dann am Heck beginnend Element für Element aufgeklebt, bis die Rumpfunterseite vollständig bedeckt ist. Als Klebstoff eignet sich Tamiya's normaler Flüssigkleber, mit dem zunächst nur ein Teil des Segments eingestrichen, dieses dann ausgerichtet und fixiert, bevor dann das restliche Element flächig verklebt wird. Ist die erste Hälfte bedeckt, folgt dann die andere Rumpfseite. Der Kiel erhält noch eine Beplankung mit langen Kunststoffstreifen, die zuletzt aufgeklebt werden.  Anschließend erfolgt eine Grundierung über den gesamten Bereich und ein vorsichtiges Anschleifen, um die Übergänge der neuen Planken an den restlichen Bereich des Schiffs anzugleichen.

 

 

 Da die Wellenhosen im Bausatz dem Original nicht wirklich entsprechen und sämtliche Details vermissen lassen, werden hier neue Bauteile aus dem 3D-Druck verwendet, die die Plankenstruktur und Form sehr gut wiedergeben. Die Übergänge zwischen den neuen Bauteilen und dem Rumpf werden mit Vallejo's Spachtelmasse verschlossen und an die Struktur angepasst. Nach einer Grundierung der neuen Teile entfalten diese ihre Wirkung erst recht. Zusammen mit dem neuen Ruder und den neuen Rumpfdetails wirkt die Unterseite des Modells schon sehr viel besser als das Ausgangsmodell! 

 

  

Die fehlenden Öffnungen seitlich am Rumpf werden neu gesetzt und die Umrandung mit Fotoätzteilen nachgebildet. Die Rahmen sind von Woodie's Model Works und liegen der Heckbeplankung bei. Im Heckbereich am Steuerruder sowie an der mittleren Schiffschraube wird die fehlerhafte / fehlende Plankenstruktur aus dünnem Plastiksheet anhand Vorbildfotos nachgebildet, anschließend grundiert und nachgeschliffen. Es folgen dann die ersten Fotoätzteile aus dem Upgrade-Set von KA Models, welches hervorragend detaillierte Türen und Öffnungen auf den Rumpfseiten darstellen. Die Fenster der großen Türen werden vor dem Anbringen der Fotoätzteile aufgebohrt.

 

  

Die fehlerhaft dargestellte Ankerklüse am Bug des Modells wird im nächsten Schritt überarbeitet, bzw. vollständig ersetzt. Hierfür kommt das hervorragend detaillierte Bauteil von Andrew 3D Models zum Einsatz. Dieses ist im 3D-Druckverfahren gefertigt. Für den Einbau muss der obere Bugbereich ausgeschnitten werden, so dass hier das durchsichtig gefertigte Bauteil eingeklebt werden kann. Sobald die Klebestellen getrocknet sind, wird der Übergang noch verspachtelt und in Form geschliffen. Als Zwischenschritt folgen Grundierungen, um das Ergebnis genauer prüfen zu können. Auch wird die Beplankung in diesem Bereich überarbeitet und korrekt wiedergegeben werden. 

 

  

Die Rumpfwände im vorderen und hinteren Bereich, wo sich die Kräne und Frachtluken befinden, werden vorsichtig ausgedünnt, um einen realistischen Eindruck zu erwecken. Auf die ausgedünnten Kunststoffwände werden dann noch fotogeätzte Teile aufgeklebt und mit weiteren Fotoätzteilen und Resinteilen weiter detailliert. Der Bereich zu den Wänden im Anschluss an die ausgedünnten Stellen wird später dann angepasst und verschlossen. 

 

⬤

 

RUMPFVERSTÄRKUNG & ELEKTRIK


  

Von Andrew 3D Models stammt der Rahmen für den Innenraum des Rumpfes - dieser sorgt einmal für eine Stabilisierung des großen Plastikrumpf, verhindert Verformungen und bietet gleichzeitig eine sehr gute Basis für den Einbau der Elektrik. Der Rahmen wird zusammengeschraubt und passt passgenau in den Rumpf hinein, beinhaltet Montagepunkte für die Lautsprecher, das Mainboard für die Elektrik und für den Sender der Fernbedienung, über die das Light & Sound Paket später an- und ausgeschaltet werden kann. Die Stromzufuhr erfolgt später über ein dünnes USB-Kabel, das unten aus dem Rumpf heraus- und in das Holzdisplay hereingeführt wird.  Nach dem Einbau der LEDs (260cm LED-Leiste) werden aus klarem Kunststoff gedruckte Blenden über den LEDs montiert, um das Licht abzudimmen. Die Kabel zum Mainboard musste ich etwas verlängern, was aber keinerlei Problem dargestellt hat. Im Bugbereich wird mit einer Kunststoffplatte der vordere Bereich vor den letzten Bullaugen abgetrennt und blickdicht verschlossen. So wird vermieden, dass die LEDs durch die Ankerklüsen scheinen. Als nächstes wird der Rumpf von Innen Silber lackiert, bevor dann auch bald die Außenlackierung erfolgen wird.

 

 

  

Für die Beleuchtung der Bullaugen im Rumpf wird ein LED-Stripe unten entlang der Rumpfverstärkung angebracht und am Mainboard angeschlossen. Um eine diffuse Beleuchtung zu erhalten, werden die LEDs mit klaren Kunststoffteilen abgedeckt, bzw. mit klarem Tape in den Eckbereichen überklebt. Ein erster Test weiß bereits sehr zu gefallen. Nach der Lackierung, bzw. nach dem Verglasen der Bullaugen werden einzelne Fenster im Innenbereich abgedunkelt, so dass später nicht mehr alle Bullaugen beleuchtet sein werden. Hierzu orientiere ich mich dann an Originalbildern und werde versuchen, dies weitgehend originalgetreu umzusetzen. Der Rumpf wird von Innen noch Silber lackiert werden.  

 

⬤

 

RUMPFLACKIERUNG & ALTERUNGSEFFEKTE


  

Ein Modell steht und fällt mit der Lackierung. Eine saubere Lackierung bei einem Modell dieser Größe ist nicht zu unterschätzen - man möchte ja eine gleichmäßige, deckende Lackierung erhalten und die Farbgrenzen sollten auch akkurat aussehen. Es ist hier also mit absoluter Sorgfalt vorzugehen. Im ersten Schritt wird der Rumpf von der Innenseite zunächst Silber lackiert. Hierdurch wird die Innenbeleuchtung reflektiert und wirkt nochmals deutlich besser, als bei einer plastikgrauen Außenseite. Ist das Innere lackiert und die Farbe ausgetrocknet, erfolgt zunächst eine hellgraue Grundierung der Außenseite (Fine Primer Grey von AK-Interactive). Dieser sorgt für eine einheitliche Oberfläche und eine bessere Haftung der folgenden Farben. Der Innenbereich wird dann abgeklebt, bevor dann die erste Farbe auf der Außenseite aufgetragen wird.

 

  

Zunächst wird am Bug und am Heck der weiße Bereich lackiert. Entschieden habe ich mich hierbei für die Farbe 71.270 Off-White von Vallejo, welche auch in dem Hauseigenen Titanic-Colors-Set beinhaltet ist. Diese Farbe wird auch für sämtliche Aufbauten Verwendung finden. Lackiert wird die Farbe mit der Airbrush in mehreren dünnen Schichte. Anschließend erhält der Farbauftrag 2 Tage Zeit, um vollständig zu trocknen, so dass dann keinerlei Schäden bei der Maskierung entstehen.   

 

 

Als nächstes, wenn die Farbe ausgetrocknet ist, wird der weiß lackierte Bereich maskiert und der gelbe Streifen lackiert. Beim Abkleben ist nun allergrößte Sorgfalt nötig, um keine Farbläufe oder Farbabplatzer zu bekommen. Als Farbe kommt auch hier eine Farbe von Vallejo zur Anwendung: 71.078 Yellow RLM04. Ist die gelbe Farbe lackiert, wird nach einer Trockenzeit über Nacht die Maskierung entfernt - das Ergebnis überzeugt, es hat hier schonmal alles geklappt. Es gibt keinerlei Stellen, an denen Nacharbeit notwendig ist.

 

 

Die gelbe Farbe erhält nun ein paar Tage Trockenzeit, bevor diesen dann mit einem 1,5mm breiten Tape maskiert wird. Es wird dann der der gesamte obere Bereich abgeklebt, so dass dann die schwarze Farbe lackiert werden kann. Hierzu wird auch der innere Bereich des Rumpfes abgeklebt, so dass so wenig Farbe wie möglich in den Innenraum eintritt - auch wenn dies später vermutlich nicht auffallen würde. Aber Ordnung muss nun mal sein.

 

 

Es folgt dann der eigentliche Auftrag der mattschwarzen Farbe auf den Rumpfseiten. Hierfür kommt TS-6 Black matt von Tamyia aus der Spraydose zur Anwendung. Diese wird in mehreren, dünnen Schichten lackiert, so dass eine einheitliche Oberfläche entsteht. Im unteren Bereich wird die schwarze Farbe wolkig als Grundierung / Schattierung aufgeklebt, und bleibt später noch dezent unter dem roten Bereich sichtbar. Anschließend werden alle Masken entfernt. Es folgen nun einige Nacharbeiten mit weißer und gelber Farbe, um die kleineren Farbläufer, die es im Bereich der vielen Nieten gegeben hat, auszubessern. Im nächsten Schritt wird dann die Wasserlinie markiert und maskiert, so dass dann das Rot von Tamiya (TS-33 Hull Red) lackiert werden kann.

 

 

Im nächsten Schritt wird dann die Wasserlinie markiert. Hierzu werden verschiedene Bilder und Pläne zu Rate gezogen, um eine weitgehend originalgetreue Linienführung zu erhalten. Zunächst wird die Wasserlinie punktuell vom Plan übernommen und anschließend verbunden, dann mit Tape maskiert. Die Lackierung erfolgt dann mit Rot von Tamiya (TS-33 Hull Red). Nach dem Trocknen wird das Rot vereinzelt mit Rosé von Vallejo überlackiert, um einen originalgetreuen Look der Farbe zu erhalten. Abschließend wird die Maskierung entfernt - Nacharbeiten sind keine notwendig, es hat alles geklappt! 

 

Im nächsten Schritt folgen nun die Decals am Rumpf (Wassertiefenanzeiger, Schriftzüge), die dann anschließend mit Klarlack versiegelt werden, bevor dann mit Washings und Pigmenten eine Alterung des Rumpfes erfolgt.

 

 

Nach dem Aufbringen der Decals werden diese und die Rumpflackierung mit mattem Klarlack von Tamiya versiegelt. Mann kann nun bereits die Richtung erkennen, wohin die Reise gehen soll. Anschließend werden die Schiffschrauben aus Bronze vorbereitet. Zunächst werden diese poliert, bevor dann jeweils der innere Bereich in Rumpffarbe und die Schraubenköpfe in Silber bemalt werden. Nach dem Anbringen der Schiffschrauben erhält der Rumpf ein Weathering. Auch wenn die Titanic nicht lange im Einsatz war, war sie doch stets Wind und Wetter und Salzwasser ausgesetzt, weshalb doch gewisse Alterungseffekte zu sehen gewesen sein dürften. Diese habe ich mit verschiedenen Pastellkreiden dargestellt in den Farben Weiß, Schwarz und Dunkelgrau, welche mit einem weichen Pinsel aufgetragen wurden.

 

⬤

 

DAS PRÄSENTATIONSDISPLAY


  

Für die Präsentation des fertigen Modells entsteht ein Display aus Holz. Zugesägte und mittig ausgefräste dann verschliffene Kielklötze dienen dem Modell als Ständer. Insgesamt werden 50 Kielklötze auf einer 30mm starken Holzplatte ausgerichtet und aufgeklebt. Passend zugesägte Holzleisten in selbem Material wie die Grundplatte werden als Rahmen noch unter die Platte geklebt - zum einen um ein höheres Display zu erhalten, zum anderen um unter dem Display Platz für die Verkabelung zu schaffen. Da die Leisten seitlich um die Grundplatte überstehen werden, dient dieser Überstand auch als Auflage für die spätere Vitrine. Ein Loch passend durch Schiffsrumpf und Display wird als Durchlass für die Verkabelung gebohrt, so dass dann nur das Stromkabel aus dem Display heraus zu sehen sein wird. Ob das Display noch farbig lasiert wird, oder nur mit Klarlack lackiert, ist noch nicht final entschieden.

 

⬤

 

BESATZUNG & PASSAGIERE - Figuren im Maßstab 1:200


  

Für Leben sorgen später mehrere hundert maßstabsgetreue Figuren der Marken TORI Factory und ZLPLA Models. Diese bestehen aus Resin, sind im 3D-Druckverfahren erstellt und bestechen durch unglaublich schöne Details, Posen und zeitgenössischer Kleidungen. Es kommen Passagiere, Besatzungsmitglieder und wenige Tiere zur Anwendung. Zunächst werden alle Figuren in Dunkelgrau grundiert, als Basis für die folgende Pinsellackierung. Es werden zunächst alle weiblichen Passagiere bemalt, da diese aufgrund der farbigen Kleider am aufwändigsten sind. Zunächst werden die Kleidungen mit feinen Pinseln bemalt, dann die Gesichter und Hände, zuletzt die Haare und abschließend vereinzelte Details wie Knöpfe, Stöcke oder Handtaschen, sowie goldene Knöpfe und ggfls. Orden bei den Figuren der Besatzung. Ein abschließendes, dunkelbraunes Washing bricht die teils starken Kontraste der verwendeten Farben und sorgt für eine etwas altertümliche Optik bei allen Figuren.

 

 

⬤

 

AUßENWÄNDE DES AUFBAU - Alternative Bauteile aus dem 3D-Druck


  

Da die Bausatzteile für die Außenwände der Aufbauten eher mäßig detailliert und auch nicht vollkommen akkurat dargestellt sind, stand ich vor der Entscheidung, hier auf fotogeätzte Teile, oder Teile aus dem 3D-Druck zurück zu greifen. Letztendlich habe ich mich für 3D-Druckteile entschieden, da mir deren Übergang zum Rumpf deutlich besser gefällt, als die aufgesetzten Fotoätzteile. Beide Rumpfseiten bestehen aus 4 Einzelteilen, die zunächst miteinander verklebt, die Klebestellen verspachtelt und verschliffen werden. Anschließend erfolgt ein Probeanbau, der sehr positiv ausgefallen ist. Eine hellgraue Grundierung zeit Details und auch noch auszubessernde Bereiche besser. Endgültig verbaut werden die Teile erst nach der Lackierung und nach Einbau der einzelnen Zwischendecks.

 

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