Mit über 8500 zwischen 1937 und Kriegsende gebauten Einheiten war der von Krupp entwickelte und gebaute Panzerkampfwagen IV (kurz PzKpfw IV oder Panzer IV) der meistgebaute Panzerwagen der Deutschen Streitkräfte im 2. Weltkrieg. Auch wenn er im Laufe des Krieges (und auch bis heute) nie den Bekanntheitsgrad eines Tiger oder Panther erreichte, war es doch das wichtigste deutsche Panzerfahrzeug im Verlauf der zweiten Kriegshälfte. An nahezu allen Fronten und Kriegsschauplätzen kam der Panzer IV in seinen unzähligen Ausführungen in stets großer Stückzahl zum Einsatz.
Ab April 1941 wurde die Ausführung "F" ausgeliefert, die auf Erfahrungen vorangegangener Feldzüge basierende Verbesserungen aufwies. Sowohl Front- als auch Seitenpanzerung von Turm und Wanne wurden verbessert, die Antriebsräder modifiziert und die bisher aus Gussstahl gefertigten Leiträder bestanden nun aus geschweißten Rohren. Die Laufketten wurden in diesem Zuge geringfügig verbreitert, die Visieröffnung / Kugelblende für Fahrer und Funker wurden verbessert und die seitlichen Turmeinstiegsluken waren nun zweiteilig ausgeführt, die Zieleinrichtung für den Richtschützen durch eine verbesserte Ausführung ersetzt.
Im Krieg gegen die Sowjetunion zeigte sich schnell die Unterlegenheit der Deutschen Kampfpanzer, so dass das Heereswaffenamt im November 1941 an Krupp den Auftrag vergab, die 7,5cm Pak-40 in dem Panzer IV zu verbauen. Die neuen Modelle, mit dem nun 3,2m langen Mündungsrohr erhielt die Bezeichnung "F2". Die Rolle des Panzer IV änderte sich nun offiziell vom Unterstützungspanzer zum Kampfpanzer. Zwischen März 1942 und Juli 1942 wurden insgesamt 200 "F2"-Modelle produziert.
Mehr als 2000 Einzelteile, verteilt auf unzählige Gussäste, die in stabilen Kartons unterteilt verpackt sind. Eine übersichtliche Bauanleitung mit mehr als 50 Seiten, die übersichtlich und vorbildhaft zum Ziel führt. Alle Teile sind, wie bei Trumpeter gewohnt, hervorragend detailliert und sind ausnahmslos gratfrei produziert.
Die Inneneinrichtung, der Motorraum und der Kampfraum nehmen einen Großteil der vorhandenen Bauteile ein und geben deren Details sehr gut wieder. Alleine die Funkgeräte bestehen aus über 50 Einzelteilen, die Doppellaufrollen aus jeweils über 18 Bauteilen. Weiterhin liegen dem Bausatz 7 Platinen mit Fotoätzteilen bei für Lüftungsgitter, Werkzeuge und weitere Detaillierungen.
Die Laufketten bestehen aus Einzelgliedern, die mit vorgefertigten Plastikbolzen verbunden werden. die Gummireifen der Laufrollen bestehen aus Hartplastik und liegen mit Herstelleraufdruck und Größenangaben vor. Insgesamt liegt eine Bemalungsanleitung und Decals für 4 Fahrzeuge bei, sowie Decals für die Munitionsmarkierungen und Instrumente des Fahrzeugs.