Die K-700-Reihe ist eine Reihe allradgetriebener Traktoren des früher sowjetischen und jetzt russischen Herstellers Kirowez. Die Traktoren wurden ab 1962 gefertigt, der Grundaufbau wurde bei mehreren Nachfolgemodellen übernommen. Die K-700 wurden auch exportiert, das RGW-Mitglied DDR importierte die K-700 ab 1968.[1] Das ebenfalls sowjetische Charkower Traktorenwerk baute ab 1972 den etwas kleineren T-150 K in ähnlicher Form. Die K-700-Traktoren waren zuverlässig, vor allem auf großen, zusammenhängenden Flächen effizient und nach Eingewöhnung gut zu handhaben, wenn auch die Lärm- und Schwingungsbelastung des Fahrers relativ hoch war. In der DDR war ihre Größe bei Einsätzen abseits der Felder mitunter hinderlich. Nachfolger für den K-700, den K-701 und den K-703 ist seit Modelljahr 2002 der Kirowez K-744R.
Der K-700 wurde 1975 zum K-700 A weiterentwickelt, der unter anderem neben umfangreicheren Kraftstoffvorräten (zwei Tanks zu je 320 Liter Inhalt) aufgrund größerer Bereifung über eine bessere Traktion verfügte. Ebenfalls erhielt der K-700A einen verbesserten JaMS-238-Motor mit Turbolader, der nun 169 Kilowatt leistete. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Lastschaltgetriebe. Das Aussehen der K-700-Reihe wurde mit dem Erscheinen des K-700A überarbeitet. Der Kühlergrill verlor seine sechs ovalen Aussparungen, der Кировец-Schriftzug wich einem neuen Logo. Die Position der Scheinwerfer wurde weiter nach unten gelegt und der Schlepper erhielt die typische gelbe Lackierung, die bis zum Produktionsende der K-700-Reihe im Jahr 2001 beibehalten wurde. Der K-700 A stellte jedoch nur eine Übergangslösung zum K-701 dar.
Quelle: Wikipedia
Nach dem Entfernen der Angüsse und dem Versäubern sämtlicher Resinteile wird der Rahmen zusammengefügt, mit Stoßstange, Kotflügeln und weiteren Anbauteilen ergänzt. Grundsätzlich könnte der Knicklenker beweglich bleiben, da aber Kardanwelle und Lenkgestänge verbaut werden wollen, wurde auf die Beweglichkeit verzichtet. Der Motor besteht ebenfalls aus mehreren Resinteilen, wobei hier die kleinsten Teile (bei mir) mit einem dicken Angussmaterial versehen war, so dass diese beim Versäubern teilweise zerbrochen sind. Da später unter der Motorabdeckung verdeckt, wird auf eine Neueanfertigung des Bauteils verzichtet. Die Trittbretter bestehen aus feinsten Ätzteilen, dazu kommen weitere Trittstufen auf den Kotflügeln. Weiterhin wird der Motorkühler angebracht und weitere Details der Kupplungen am Heck.
Im Innenraum wird der erste Sitz montiert, sowie diverse Hebel aus Fotoätzteilen. Der Fahrersitzt wird auf einer Halterung aus Ätzteilen angebracht, welche später im Führerhaus an der Rückwand verklebt wird. Die Motorabdeckung besteht aus diversen Resinteilen, sowie zwei seitlicher Abdeckungen aus Fotoätzteilen, wovon nur eine Seite montiert wird. Die andere Seite bleibt offen dargestellt zur späteren Einsicht auf den Motor. Am Führerhaus wird eine der beiden Türen geschlossen eingeklebt, aus Ätzteilen der Türgriff und ein senkrechter Griff aus Resin montiert. Die zweite Türe wird später in offenen Zustand dargestellt.
Zunächst werden alle Baugruppen und Bauteile mit Schwarz grundiert. Zum einen dient die Grundierung als Haftgrund auf den verschiedenen Materialien, zum anderen als Basis für das spätere Verwittern. Auf das Schwarz wird anschließend unregelmäßig Eisenfarbe aufgepinselt, sowie Rostbraun. Nach einer Schicht Haarspray folgt die Lackierung der eigentlichen gelben Farbe, die nach dem Trocknen mit Wasser und Pinsel (bzw. Zahnstocher) wieder abgelöst wird. Zum Schutz vor der weiteren Alterung / Verschmutzung folgt eine Schicht Klarlack über alles, bevor dann ncoh die Details wie Motor, Sitze, etc. bemalt werden.
Ein Washing mit dunkelbrauner Ölfarbe sorgt für Tiefe und erste Alterungseffekte. Anschließend werden die Sitze dunkelbraun bemalt und im Führerhaus montiert, bevor dort dann die Fenster mit Klarsichtfolie verglast werden. An den Vorderkotflügeln werden rot/weiße Decals aus der Restekiste angebracht und mit Klarlack versiegelt. Die Reifen werden mit Tireblack bemalt. Es folgt dan ein Weathering mit diversen Pigmenten, welche mit Terpentinersatz fixiert werden. Mit Graphit wird blankes Metall dargestellt, bevor dann die Endmontage der einzelnen Komponenten erfolgt, sowie die letzten Details aus Ätzteilen, Scheinwerfer (und deren Verglasung mit Micry Krystal Klear).