Der Chrysler 300 steht für eine seit 1955 bestehende Serie von PKW-Modellen der Chrysler Corporation. Ursprünglich als sportliche Zweitürer eingeführt, sind die aktuellen Modelle viertürige Limousinen. Aufgrund des früher jährlich wechselnden Zusatzbuchstaben in der Bezeichnung wurden die ursprünglichen 300 auch „Letter Cars“ genannt.
Der Chrysler 300 wurde 1955 vorgestellt und sollte das neue Zugpferd („image car“) der Chrysler-Modellpalette werden. Das Design harmonierte mit den anderen Chrysler-Fahrzeugen dieser Zeit; nicht zuletzt, weil man aus Kostengründen viele Teile aus bestehenden Produktionen verwendete. Im Wesentlichen basierte das neue Modell auf dem Chrysler New Yorker, mir der Heckpartie des Chrysler Windsor. Teile der Front und das Armaturenbrett stammten vom Chrysler Imperial. Der Motor war ein Hemi-V8 mit 5,7 Liter Hubraum. Es handelte sich um eine Weiterentwicklung des 1951 vorgestellten 5,4-Liter „Firepower“-V8, dem ersten V8 im Chrysler-Angebot. Mit einer Leistung von 220 kW galt der 300 als das stärkste US-amerikanische Serienfahrzeug; DaimlerChrysler betitelte ihn später als „damals stärkste Serienlimousine der Welt“ [1]. 37 Siege und ein Geschwindigkeitsrekord (205 km/h in Daytona Beach) bei Rennen der NASCAR und der American Automobile Association bestätigten die beworbene Leistungsfähigkeit. Ursprünglich wurde die Modellbezeichnung „300“ vergeben. Später erfolgte eine Umbenennung in C-300, wobei das C für Coupé stehen sollte, die 300 wies auf die Leistung von 300 bhp hin. In Anbetracht der späteren Letter Cars wäre 300A ebenso denkbar gewesen, weshalb man gelegentlich auch auf diese (nicht korrekte) Bezeichnung stößt. 1725 1955er Chrysler 300 wurden produziert.
Quelle (Text & Bild): www.wikipedia.org
1. Vorbereiten der Karosserieteile
Als erstes sollte die Karosserie (sowie auch alle anderen Teile) von eventuell vorhandenen Trennmitteln gereinigt werden. Hierzu werden alle Teile erstmals mit Alkohol gereinigt, anschließend mit Seife und warmem Wasser abgespühlt.
2. Anschleifen der Teile
Es werden nun sämtliche Oberflächen sauber verschliffen (eventuelle Trennnähte,...) und die Karosserie auf Unenebenheiten untersucht. Ist alles sauber, erfolgt ein Anschleifen der Oberflächen mit 4000 Schleif-Pads unter warmem Wasser.
3. Grundierung
Der erste Lackierdurchgang erfolgt mit einer grauen Grundierung, um eine einheitliche Oberfläche als spätere Basis für die eigentliche Lackierung zu erhalten.
Die nur dünn grundierten Einzelteile werden anschließend für mindestens 24 Stunden zum Trocknen beiseite gelegt.
4. An- / Glattschleifen der Grundierung
Es wird nun mit 6000er Schleif-Pads die Grundierung unter warmem Wasser angeschliffen, um für die erste Hauptlackierung eine glatte Oberfläche zu gewinnen. Die nassen Teile müssen nun trocknen, um dann die erste Farbschicht erhalten zu können.
5. Erste Schicht des Lackauftrags
Anschließend erfolgt eine erste Lackierung in der eigentlichen Farbe. Hier kommt KArminrot 36 von Revell zusammen mit etwas Gelb 12 zum Einsatz.
6. An- / Glattschleifen des Lackauftrags
Mit 8000er Schleifpapier wird der Lackauftrag nach 24 Stunden Trockenpause im Seifenwasser glatt geschliffen.
7. + 8. Schritt 5 und 6 widerholen
Diese Schritte werden widerholt, bis der Farbauftrag deckend und glatt ausgebildet ist. Anschließend ist die Oberfläche bereit für eine erste Schicht Klarlack.
9. Aufmalen der Zierstreifen
Sämtlichte Zierstreifen, Logos und Fensterumrandungen werden nun freihand mit dem Pinsel in Silber bemalt. Ein Zahnstocher hilft dabei, eventuell "vermalte" Stellen wieder zu säubern und eine gerade Kante zu malen.
10. Aufbringen der Decals
Es werden nun sämtliche Decals (Logos, Schriftzüge) aufgebracht und mit Weichmacher behandelt um einem unerwünschten Silbern vorzubeugen.
11. Versiegeln mit Klarlack
Die Decals werden nun mit Klarlack von Revell versiegelt.
9. Aufmalen der Zierstreifen
Sämtlichte Zierstreifen, Logos und Fensterumrandungen werden nun freihand mit dem Pinsel in Silber bemalt. Ein Zahnstocher hilft dabei, eventuell "vermalte" Stellen wieder zu säubern und eine gerade Kante zu malen.
10. Aufbringen der Decals
Es werden nun sämtliche Decals (Logos, Schriftzüge) aufgebracht und mit Weichmacher behandelt um einem unerwünschten Silbern vorzubeugen.
11. Versiegeln mit Klarlack
Die Decals werden nun mit Klarlack von Revell versiegelt.
12. Klarlackauftrag
Es werden nun sämtliche Unebenheiten weitgehend mit 12000 Schleifpads nass verschliffen bevor die Karosserie ihren abschließenden Klarlackauftrag erhielt. Hierzu kommen nun mehrere dünne Schichten Klarlack im Abstand mehrerer Stunden zum Einsatz (Acryl-Klarlack aus der Dose). Dieser ist hochglänzend und sorgt für den abschließenden Hochglanzlack.