Die Lockheed T-33 T-Bird ist einstrahliges Trainingsflugzeug des US-Amerikanischen Herstellers Lockheed und wurde als zweisitzige Version des Jagdbombers Lockheed F-80C entwickelt. Die F-80 flog erstmals am 8. Januar 1944 und wurde das erste einsatzfähige Kampf-flugzeug mit Strahltriebwerk der USA. Angetrieben wurde die F-80 von einem vergrößertem Rolls-Royce Derwent-Triebwerk, dem Allison J33. Die F-80C, von der 670 gebaut wurden, war mit einem J33-A-23-Triebwerk ausgerüstet und hatte eine größere Waffenzuladung als die F-80B. Mit der Auslieferung der letzten F-80C im Juni 1959 endete die Produktion der F-80.
In den Rumpf der F-80C wurde eine 97,8 cm lange Sektion eingefügt, um im Cockpit Raum für einen zweiten Sitz, die entsprechenden Steuerungseinrichtungen sowie Instrumente zu schaffen. Ferner wurde die T-33 mit zwei mittig angebrachten Zusatztanks an den Tragflächenenden ausgerüstet (die ersten TF-80C hatten die Tanks noch unter den Tragflächenspitzen). Der Erstflug der T-33 fand am 22. März 1948 statt. Ursprünglich wurde die Maschine als TP-80C bezeichnet. Im Juni 1948 wurde die Bezeichnung für Jagdflugzeug von „P“ (für „pursuit“ = Verfolger) in „F“ (für „fighter“ = Kampfflugzeug) geändert. Damit wurde aus der TP-80C die TF-80C. Am 5. Mai 1949 wiederum wurde die TF-80C in T-33A umbenannt.
Lockheed produzierte von 1948 bis 1957 5691 Exemplare der T-33. Canadair fertigte 656 T-33 als CT-133 „Silver Star“ in Lizenz, von Kawasaki wurden 210 Maschinen gefertigt, sodass insgesamt 6557 T-33 gebaut wurden. Zwar wurde die T-33 offiziell wie die F-80 als „Shooting Star“ bezeichnet, bekannter war jedoch ihr inoffizieller Name „T-Bird“.
Quelle: Wikipedia
Das Modell der Tschechischen Firma "Special Hobby" besteht aus Spritzguss-, Resin- und Ätzteilen, dazu liegen Decals für mehrere Varianten bei. Der Resinguss ist tadellos, die Bauteile hoch detailliert. Bei den Spritzgussteilen merkt man dem Bausatz jedoch an, dass es sich um einen Kleinserienbausatz handelt. Die Passgenauigkeit ist teilweise schlecht, wobei dies noch untertrieben ist. Es sind, speziell bei den Übergängen der Rumpfhälften, Lufteinlässe und Übergänge zu den Tragflächen teils grobe Nacharbeiten, Spachtelarbeiten und Schleifarbeiten notwendig.
Die Ätzteile - speziell die bereits vorgefärbten - werden den Cockpitbereich stark auf. Das Cockpit wird zusammengebaut, lackiert und trocken gemalt und erhält durch ein Ölfarben-Washing eine dezente Alterung. Anschließend verschwindet das Cockpit im Rumpf, bleibt durch die große Haube aber jederzeit - auch im geschlossenen Zustand - gut einsehbar.
Sobald der Rumpf komplett zusammengefügt ist, sämtliche Nacharbeiten aufwendig abgeschlossen wurden, erhält das Modell eine Grundierung in Schwarz als Basis für die folgende Naturmetalldarstellung. Hierfür kommt von Rub'n Buff die Poilerpaste zum Einsatz, welche mit einem feinen Tuch auf der Oberfläche aufgetragen, eingearbeitet und anschließend poliert wird. Eine Schicht hochglänzender Klarlack schützt die Metalloberfläche vor der weiteren Arbeit - der Lackierung der roten und gelben Bereiche per Airbrush mit Lifecolor-Farben.
Die Decals sind teils sehr zerbrechlich und zerbröseln fast beim Aufbringen - entsprechend sind auch hier Nacharbeiten mit Farbe und dem Pinsel notwendig. Vor allem die Krone an der Nase bedarf einiger Ausbesserungen. Ist auch dies geschafft, folgt eine weitere Schicht glänzender Klarlack zur Versiegelung der Oberfläche.
Abschließend folgt die Endmontage des Fahrwerks (mit Resin-Rädern), der mit dem Pinsel lackierten Cockpithaube und diverser Kleinteile.